Am 25. November heulten um 16:17 Uhr die Sirenen in Kainbach bei Graz. Der Grund dafür war kein Einsatz, sondern unsere Abschlussübung. Als Übungsschauplatz entschied man sich für das Anwesen Taferner, im Schaftal. Weiters wurden die Mitglieder des Gemeinderats als Beobachter zu dieser Übung eingeladen, um ihnen die Schlagkraft und Effizienz der Freiwilligen Feuerwehr Kainbach bei Graz zu demonstrieren.
Das Szenario forderte unsere Einsatzkräfte heraus, als sie vor Ort ankamen und zwei Personen unter einem schweren Bagger eingeklemmt vorfanden. Sofort wurde ein Rettungsplan in Gang gesetzt, der auf die Verwendung von Hebekissen setzte, um die Eingeklemmten zu befreien. Die Sicherheit der Opfer und der Einsatzkräfte stand dabei stets im Mittelpunkt.
Unter den Augen des eingeladenen Gemeinderats wurde die beeindruckende Leistungsfähigkeit der Einsatzkräfte deutlich. Durch eine schnelle, präzise und koordinierte Aktion gelang es, die Personen sicher und zügig aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Die Hebekissen erwiesen sich dabei als äußerst effektives Rettungswerkzeug.
Die Übung diente nicht nur dazu, die technischen Fähigkeiten der FF Kainbach bei Graz zu demonstrieren, sondern auch als Möglichkeit, die Wichtigkeit von regelmäßigen Übungen und einer gut geplanten Notfallvorbereitung hervorzuheben. Das Engagement und die Professionalität der Einsatzkräfte waren während der gesamten Übung deutlich spürbar und verdienen höchste Anerkennung.
Nach Beendigung der Übung fand eine ausführliche Nachbesprechung statt. Dabei wurden die Stärken und Verbesserungspotenziale der Einsatzkräfte und des Gesamtablaufs analysiert. Es wurden wertvolle Erkenntnisse gewonnen, um die Abläufe und den Umgang mit solchen Szenarien weiter zu optimieren.
Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an unseren Kommandanten HBI Andreas Cretnik und Kommandant-Stellvertreter ABI Ing. Gernot Ranftl sowie allen Beteiligten für die außergewöhnlich umfangreiche Übungsgestaltung.
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